Es gibt Tage, da fließen die Gedanken nur so aus einem heraus und wiederum welche, da herrscht gähnende Leere in meinem Hirn. Es liegt, denke ich mal auch an dem Faktor Zeit, die wiederum abhängig von meiner emotionalen Verfassung ist. Bevor ich aber jetzt eine wissenschaftliche Studie daraus mache schreibe ich nur ein paar Gedanken nieder und hoffe, das sie euch gefallen.
„Die Einsamkeit der gefallenen Blätter„
Einsam gleiten sie dahin
das Herz voller Erinnerungen
an die zärtlichen Liebkosungen
des Sommers
Farben schwinden
die Seele wird kalt
von der Stille geprägt
nichts ist mehr zu sehen
von den glanzvollen Zeiten
Kälte breitet sich aus
Herzen werden stumm
Tage werden kürzer
Dunkelheit bestimmt das Leben
und dennoch
treten sie aus den Schatten hervor
lassen sich treiben
der kühle Wind ist Wegbegleiter
zu unbekannte Welten
er trägt sie immer weiter
getrieben von Sehnsucht
voller Hoffnung
sie werden sich finden
denn sie sind nicht allein
© *VEB*